Amtliche Informationen von Hans-Jürgen Juchem

Sehr geehrte Damen und Herren,   

wir möchten Sie darüber informieren,  dass ab dem 5. September 2023  unser Kollege Jannis Schneider im Ahrtal zu einer Ortsbegehung unterwegs sein wird, um einen Datenabgleich für unsere Systeme durchzuführen. 

Solche Vor-Ort-Besuche führen gelegentlich zu Verunsicherungen und Skepsis bei den Bürgerinnen und Bürgern, weshalb wir Sie vorab auf diesem Wege über den Grund und unser Vorgehen informieren möchten. 

 

Herr Schneider wird in unserem Auftrag an die Adressen gehen, die aktuell noch als sogenannte „unklare Lieferstellen“ in unserem System geführt werden. Unklar bedeutet, wir wissen nicht, ob und in welcher Menge an diesen Orten Energie verbraucht wird.

Für eine aktuelle Datenlage und auch eine korrekte Abrechnung der Kundinnen und Kunden, müssen wir uns darüber Kenntnis verschaffen. 

 

Vorherige Wege der Kontaktaufnahme waren an diesen Adressen zuvor nicht erfolgreich, weshalb wir uns nun für den persönlichen Besuch entschieden haben. 

Zum Hintergrund: Nach der Hochwasserkatastrophe hatten wir für die betroffenen Kundinnen und Kunden unser normales Abrechnungsverfahren – auch bereits damals bestehende Mahnverfahren – für die Lieferung von Energie ausgesetzt.

Bei einem überwiegenden Teil der betroffenen Kundinnen und Kunden konnte dieses in der Zwischenzeit wieder aufgenommen oder angepasst werden.  

 

Es gibt aber auch die bereits erwähnten Fälle, die zwar weiterhin bei uns in der Kundschaft registriert sind und laut unserer Kenntnis auch einen Gaszähler eingebaut haben, wir aber keine aktuellen Informationen dazu haben, ob und wie an diesen Orten tatsächlich Energie verbraucht wird. 

Herr Schneider wird bei seinem Besuch daher um einen Abgleich der Stammdaten für unser System bitten.

Er wird auch darum bitten, ein Foto vom Zählerstand machen zu können.  

 

All das dient dazu, im Nachgang anhand der jetzigen Gegebenheiten (Verbrauch, Gebäudegröße, Anzahl der Personen im Haushalt, Heizungstyp, …) einen neuen, monatlicher Abschlag für die Kundinnen und Kunden zu berechnen.

Auch eine rückwirkende Abrechnung wird erfolgen.  

 

Wir haben für dieses Vorgehen absichtlich einige Zeit verstreichen lassen. Uns ist – nicht zuletzt durch unsere eigenen Wiederaufbauarbeiten im Ahrtal – sehr wohl bewusst, wie auch heute noch die Situation vor Ort ist.

Deshalb hatten wir uns über einen langen Zeitraum dazu entschieden, jegliche Zahlungserinnerungen, oder Mahnverfahren für die Menschen hier auszusetzen.

Aber mit Blick auf die kommende Heizperiode wollen wir – wo mittlerweile wieder möglich – zu einem geregelten Verhältnis zwischen uns und unseren Kundinnen und Kunden zurückkehren.  

 

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.

Ansonsten freuen wir uns auch, wenn Sie unserem Kollegen bei etwaigen Nachfragen weiterhelfen. 

 

Freundliche Grüße 

 

 

 
i. A.   Marcelo   Peerenboom
Kommunikation
Fachbereichsleiter Kommunikation und Pressesprecher
 
Telefon:
+49 261 402-61532
Fax:  +49 261 402-7561532
E‑Mail:  Marcelo.Peerenboom@evm.de
Internet:  www.evm.de

Elisabeth Schloten.

Foto: privat

dung. Smart City ist ein Begriff, der seit den 2000er Jahren von unterschiedlichen Akteuren in Po- litik, Wirtschaft, Verwaltung und Stadtplanung verwendet wird, um technologiebasierte Veränderun- gen und Innovationen in urbanen Räumen zusammenzufassen. Die Idee der Smart City geht mit der Nutzbarmachung digitaler Tech- nologien einher und stellt zugleich eine Reaktion auf die wirtschaftli- chen, sozialen und politischen Herausforderungen dar, mit denen postindustrielle Gesellschaften um die Jahrtausendwende kon- frontiert sind. Im Fokus stehen hierbei der Umgang mit Umwelt- ver-schmutzung, dem demogra- phischen Wandel, Bevölkerungs- wachstum, Finanzkrise oder Res- sourcenknappheit. Breiter gefasst, schließt der Begriff auch nicht- technische Innovationen mit ein, die zum besseren und nachhalti- geren Leben in der Stadt beitra- gen. Dazu gehören beispielsweise Konzepte des Teilens (Share Eco- nomy) oder zur Bürgerbeteiligung bei Großbauprojekten. (Wikipedia) Der Vorsitzende des CDU-Stadt- verbandes Peter Ropertz betont hierzu:“ Der Wiederaufbau unse- rer Heimat gibt uns die Möglich- keit den Einsatz moderner Tech- nologien mit einzuplanen. Die Meinung der Bürger ist uns auf diesem Weg wichtig. Im Rahmen

eines interaktiven Vortrages möchten wir uns dem Begriff Smart City nähern. Dabei sollen Chancen, Herausforderungen und Grenzen beim Einsatz moderner Technologien in unserer Stadt auf- gezeigt werden. Dies kann bspw. der intelligente Gulli sein, der sich meldet, wenn er verstopft ist.“ Die CDU Bad Neuenahr-Ahrweiler macht es sich zur Aufgabe, alle Interessenten auf dem Weg zur intelligenten Stadt mitzunehmen. Hierfür gibt es interaktive Angebo- te, die Smart City erklären, neu- gierig machen und helfen, das Thema in Bevölkerung, Wirtschaft und Verwaltung greifbar zu ma- chen. Ein erster Workshop richtet sich an die Einwohner, die sich dafür interessieren, wie smarte Technologien die Stadt lebens- werter und effizienter machen können, und die den Weg zur Smart City mitgestalten möchten. „Die Ergebnisse sollen möglichst in eine Smart City Strategie für Bad Neuenahr-Ahrweiler einflie- ßen. Wir freuen uns auf Interes- sierte - Vorwissen ist nicht erfor- derlich. Bringen Sie sich und Ihre Ideen mit ein“, so Ropertz. Anmel- dung zur Veranstaltung am 02. Februar bitte an: info@cdu- bnaw.de.

Pressemitteilung des CDU- Stadtverbandes Bad Neuenahr-Ahrweiler

CDU-Stadtverband: Einladung zum Vortrag „Smart City“

Technische, wirtschaftliche und

gesellschaftliche Innovationen

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der CDU-Stadtverband Bad Neuen- ahr-Ahrweiler setzt am Donners- tag, 2. Februar 2023 um 19 Uhr seine Veranstaltungsreihe der Bürgervorträge im Hotel Bethel Zum Weinberg am. Bahnhof Bad Neuenahr fort. Referentin zum Thema Smart City ist Elisabeth Schloten. Smart City ist ein Sam- melbegriff für gesamtheitliche Ent- wicklungskonzepte, die darauf ab- zielen, Städte effizienter, techno- logisch fortschrittlicher, ökologi- scher und sozial inklusiver zu ge- stalten. Diese Konzepte beinhal- ten technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovatio- nen. Der Begriff findet auch im Stadtmarketing und bei großen Technologiekonzernen Verwen-

Elisabeth Schloten referiert im Hotel Bethel Zum Weinberg

Wiederaufbau Rheinland-Pfalz

Newsletter zum Wiederaufbau in Rheinland-Pfalz
22.12.2022

 

in der sensiblen Zeit um Weihnachten und „zwischen den Jahren“ erweitert der Opferbeauftragte der Landesregierung das Angebot der seit der Flut bestehenden Hotline zur direkten psychosozialen Unterstützung (0800 0010218). Bis zum 6. Januar 2023 bietet die kostenfreie Hotline täglich von 8 bis 20 Uhr psychosoziale Hilfestellung für Betroffene der Naturkatastrophe.

An den Feiertagen zum Jahreswechsel schauen wir zurück auf das Geschehene und nach vorne auf die Herausforderungen des neuen Jahres. Vieles wurde geschafft, vieles hat sich aber auch verändert und ist weiterhin im Wandel. „Unverändert bestehen bleiben die Nachsorge-Angebote für die Menschen in Rheinland-Pfalz, die seit der Flutkatastrophe 2021 ihr Leben neu aufbauen müssen. In der Zeit zwischen den Jahren möchte ich daran erinnern, dass es Hilfe gibt und niemand mit der Last der Erinnerungen alleine bleiben muss“, betont Detlef Placzek, Opferbeauftragter der Landesregierung.

Die aktuellen Nachsorge-Angebote im Rahmen des Nachsorge-Konzepts des Opferbeauftragten sind in einem Flyer gebündelt zu finden. Dieser ist auf der Seite des Opferbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz abrufbar. Darüber hinaus wird der Flyer postalisch an die Haushalte in den von der Flut betroffenen Gebieten übersandt. 

Der Wiederaufbau geht weiter. Die Landesregierung bleibt an Ihrer Seite. Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachten.

Mit freundlichen Grüßen

Nicole Steingaß
Staatssekretärin
Landesbeauftragte für den Wiederaufbau 



 

1. Dezember 2022 
I-Stock-Maßnahmen: Kommunen wollen 2023 rund 2,9 Millionen Euro investieren 
Die Kommunen im Kreis Ahrweiler planen 2023 neben Investitionen für den Aufbau nach der Flutkatastrophe weitere wichtige Bauvorhaben. Für insgesamt […] 
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21.09.2022